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Charité Universitätsmedizin Berlin

SICHERHEIT DURCH CIRS

Unternehmen:
Charité – Universitätsmedizin Berlin

Abteilung:
Zentrales Qualitätsmanagement

Aufgabe:
Überführung eines intern erstellten CIRS in Intrafox Health Care

Ergebnis:

Robustes, zentral wie dezentral nutzbares CIRS-System, das über zahlreiche automatisierte Prozesse und umfangreiche Möglichkeiten der Auswertung verfügt.

Webseite:
www.charite.de

„Es irrt der Mensch, solang‘ er strebt“, schrieb Johann Wolfgang von Goethe einst. Und griff damit ein Thema auf, das zahlreiche Kliniken heute bewegt: Wie soll die eigene Einrichtung mit Fehlern umgehen? Die Charité – Universitätsmedizin Berlin hat die Frage entschieden und mit Intrafox Health Care ein leistungsfähiges Critical Incident Reporting System eingeführt.

Fehler sind, aus der Außenperspektive betrachtet, zunächst ein Signal. Sie weisen darauf hin, dass Optimierungsbedarf besteht. Der britische Nationalökonom John Maynard Keynes brachte es auf den Punkt: „Fehler sind nützlich, aber nur, wenn man sie schnell findet.“

Ziel: Patientensicherheit

Dem kann PD Dr. med. Ortrud Vargas Hein, die Leiterin des zentralen Qualitätsmanagements an der Charité, nur zustimmen: „Unser Ziel ist es Abläufe zu verbessern, bevor etwas Ernsthaftes, Haftungsrelevantes geschieht. Dazu sind die Meldungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unumgänglich.“

Konsequent hatte die Charité – Universitätsmedizin Berlin bereits 2005 ein Critical Incident Reporting System, das CIRS Charité, in Betrieb genommen. Doch nun ist die Eigenlösung an ihre Grenzen gestoßen. „Wir arbeiten heute wesentlich intensiver mit dem CIRS Charité“, erläutert PD Dr. Ortrud Vargas Hein.

„Funktionalitäten wie eine Risikoklassifizierung, ein Ampelsystem zur Visualisierung des Bearbeitungsstatus, erweiterte Auswertungen und die Möglichkeit, Stellungnahmen automatisiert einzuholen, sind für die Effektivität unserer Arbeit unerlässlich.“

Warum eine Inworks Lösung?

Die Charité nutzt das CIRS von Intrafox Health Care, weil

  • Intrafox Health Care stabil läuft
  • die Bedienung einfach und verständlich ist
  • Inworks einen ausgezeichneten Service mit kompetenten Mitarbeitern bietet, der gut erreichbar ist und schnell reagiert
  • Inworks alle Anforderungen unkompliziert erfüllt

Zukunftssichere Lösung

Die Frage, ob die Eigenentwicklung ausgebaut oder einer Standardlösung weichen sollte, war schnell zugunsten der zweiten Möglichkeit entschieden.

Die Charité profitiert bei einer Standard-Lösung automatisch von der Weiterentwicklung des Systems und dem professionellen Support.

Die Entscheidung für das CIRS-Modul von Intrafox Health Care war ebenfalls schnell getroffen. PD Dr. med. Ortrud Vargas Hein war besonders von den robusten Prozessen und der ansprechenden und einfachen Oberfläche überzeugt. „Entscheidend war aber letztlich, dass Intrafox Health Care alle unsere Anforderungen erfüllt“, erläutert die Verantwortliche für das Migrationsprojekt. „Dazu zählte beispielsweise die wahlweise zentrale oder dezentrale Bearbeitung von Vorgängen sowie die Fähigkeit, die Klinikstruktur mit insgesamt 25 Meldekreisen in der Software abzubilden.“

Charité – Universitätsmedizin Berlin

Vor 300 Jahren als Pesthaus vor den Toren Berlins gegründet, wurde die Charité im 19. Jahrhundert zu einer der bedeutendsten Kliniken Europas. Mit der Charité sind – neben vielen anderen – Namen wie Rudolf Virchow, Robert Koch, Paul Langerhans, Paul Ehrlich und Emil Adolf von Behring verbunden. Heute zählt die Charité-Universitätsmedizin Berlin mit vier Campi und mehr als 3.200 Betten zu den größten Universitätskliniken Europas. In 103 Kliniken und Bereichen behandeln und versorgen mehr als 220 Professoren, 3.700 Ärzte und 4.100 Pflegekräfte rund 13.000 stationäre und 574.000 ambulante Fälle.